El Camino Vasco del Interior

Über Hendaye ( F ) Irun ( E ) nach Hernani

Tunnel von San Adrian

der etwa 700 Jahre alte und 57 Meter lange Tunnel von San Adrian ( spanisch Túnel de San Adrian ) liegt auf einer 23 km langen Strecke zwischen Segura und Salvalierra in der Provinz Álava in Spanien.

Der Tunnel und die Straße von San Adrian sind die bedeutendsten Punkte des alten Camino Real ( Königsweg ) und heute einer der bekanntesten Wanderwege der Region.Der Tunnel ist die Erweiterung eines natürlichen Felsdurchbruchs am Pass zwischen Aikorri und Aratz.Der Eingang befindet sich auf 1000 Meter Höhe.

Die Straße aus dem 11. Jahrhundert erlebte im 13. Jahrhundert starken Verkehr,als Segura (in der Provinz Guipúzcoa) der kastilischen Krone unterstellt war und San Adrian und das Tal des Oria die Hauptroute zwischen Kastilien und den anderen europäischen Königreichen bildete.Zu dieser Zeit wurden eine Kapelle,eine Mauer und ein Gasthaus im Tunnel errichtet.Der untere Eingang wude vergrößert,um den Durchgang zu erleichten.Der gotische Bogen am Eingangdiente als Zollstation.Der gesamte Komplex wurde von Wachen geschützt.

Aud dem Weg nach La Puebla de Arganzón

Kleine aber sehr schöne Albergue.

Im Stadtzentrum gelegen, sehr empfehlenswert ;-)

Supermarkt in der Nähe, aber wie viele Alberguen NUR eine Mikrowelle da.

Kenne ich so auch nicht, aber egal, dann eben Ensalada Mixta

Etappe nach Burgos

Burgos

Ziel erreicht,

Hendaye - Burgos mehr war auch nicht geplant.

Das Guggenheim Museum in Bilbao mit Puppy

Habe Zeit gehabt und bin nochmal nach Portugalete gelaufen. Habe allen Mut zusammen gepackt und wollte über die Brücke gehen.Sie ist ja schließlich knapp 50 Meter hoch und 160 Meter lang,und Ihr werdet es mir nicht glauben,man muss sich ein Ticket kaufen und abwarten bis man hinübergehen kann.Meine Wartezeit wäre 5 Stunden gewesen,keine Lust mehr,vielleicht ein anderes mal.

Puh GLÜCK gehabt ;-))))))

Die Anlage wird auch Puente de Portugalete oder nach dem Erbauer, dem baskischen Architekten und Ingenieur Alberto Palacio Elissague,Puente Palacio genannt.In Spanien ist sie aber vor allem unter dem Namen Puente Colgante (Hängende Brücke) bekannt.Es handelt sich allerdings nicht um eine Hängebrücke, sondern um eine Schwebefähre (also eine Hochbrücke,die das Gleis einer Hängebarke trägt).

Die Schwebefähre verbindet die Gemeinde Portugalete mit dem Stadtteil Las Arenas, der Gemeinde Gexto in der Agglomeration von Bilbao,in der Autonomen Gemeinschaft Baskenland.Provinz Bizkaia.Die beiden Orte werden durch die Ria de Bilbao, die für Seeschiffe befahrbare Mündung des Flusses Nervión in den Golf von Biskaya, getrennt. Die Brücke ist mittels Metro (L1,Station Areeta in Getxo sowie L2,Station Portugalete sehr gut erreichbar.

Die Anlage besteht aus 45 Meter hohen Stahlfachwerktürmen an beiden Ufern mit einem 160 Meter langen horizontalen Traggerüst dazwischen, an dem die Transportbarke aufgehängt ist. Mit der ca. 14 mal 10 Meter großen Barke, können Personen und Autos (bis zu sechs PKW) transportiert werden, die aufnehmbare Nutzlast ist allerdings auf 22 Tonnen begrenzt. Zusätzlich gibt es noch einen Fußgängerüberweg im oberen Teil der Hochbrücke, der per Aufzug zu erreichen ist. Die Schwebefähre war die erste ihrer Art und stand Modell für etwa 20 ähnliche Anlagen in Europa, Afrika und Amerika. Ab 1916 wurde wegen der relativ geringen Kapazität solcher Anlagen deren Bau aufgegeben. Heute sind weltweit noch neun Schwebefähren in Betrieb.

Gaztelugatxe,

ist eine zum spanischen Baskenland (Provinz Bizkaya) gehörende Insel im Golf von Biskaya, die unmittelbar vor der Felsenküste der Costa Vasca zwischen den Orten Bakio und Bermeo liegt.

Die Insel ist 270 Meter lang und maximal 80 Meter breit. Sie ist durch eine Steinbrücke mit dem rund 200 Meter entfernten Festland verbunden. Auf dem höchsten Punkt der Insel (50 Meter über Meeresniveau) steht das ehemalige Kloster San Juan de Gaztelugatxe (baskisch - Gaztelugatxeko Doniene), zu dem eine heute noch von der Pfarrgemeinde St.Pelaguis in Bakio genutzte kleine Kirche gehört.Um zu der Einsiedelei zu gelangen, muss man, nachdem man die heute dammartig unterbaute Brücke überquert hat, 237 Stufen einer in den Fels gehauenen Treppe hinaufsteigen.Die Felsinsel wird von mehreren unterirdischen Gängen durchgezogen und besitzt zahlreiche zum Teil ausgebaute Höhlen.

Die Kirche wurde 1053 gestiftet und die Anlage diente im 12.und 13 Jahrhundert vermudlich dem Templerorden als Rückzugsort Das später von Eremiten bewohnte Kloster wurde 1593 von englischen Freibeutern unter dem Kommando Francis Drake überfallen und geplündert.Ein Jahr später wurde der Stützpunkt von Hugenotten aus La Rochelle erneut angegriffen und,nachdem der Wächter und einzige Inselbewohner, ein Einsiedler,getötet worden war,geplündert und gebrandschatzt.Das Kirchlein der verlassenen Einsiedelei diente in späterer Zeit als Seefahrerkapelle.1978 fiel die Anlage einem von Unbekannten gelegten Feuer zum Opfer.Die Kapelle wurde zwei Jahre später wieder eingeweiht.

Gaztelugatxe hat sich in jüngerer Zeit aufgrund seiner verwunschenen und romantischen Lage zu einem beliebten Ausflugziel und zur Touristenattraktion entwickelt.Die Felsstrände der Insel mit ihren zahlreichen Vorsprüngen,Unterwasserhöhlen und torartigen Felsformationen werden gern von Tauchern frequentiert.

War viel zu lesen, aber ich hoffe es hat sich gelohnt.

 

Buen Camino