Camino de Madrid

Werde erst mal 2 Tage Madrid erkunden, bis ich mich auf den Weg mache.

Es gibt hier sooooo viel zu besichtigen,das ich weiß,wo ich anfangen soll.

Tag 2 Madrid

Kreuz und quer gelaufen, aber trotzdem nicht alles gesehen, das heißt für mich, das ich nochmal wiederkommen muss.

Etappe 1 - Tres Cantos

Leider muss ich sagen,das die Wegzeichen (Pfeile) ,die ersten km aus Madrid, NICHT vorhanden waren.selbst los madrileños,kennen den Camino de Madrid,nicht. Aber ab dem ersten Pfeil, geht es aufwärts und gut ausgeschildert. Die Hochhäuser von Madrid haben mich lange begleitet. Erste Unterkunft war schon etwas Besonderes,Acogida en la Parroquia Santa Teresa de Jesús,4 Luftbetten

Etappe 2 - Manzanares el Real

Die Etappe war flach und gut begehbar.Im Ort war das Castillo de Manzanares el Real,echt sehr imposant,wie man sieht.

Etappe 3 - Cercedilla

Die ersten Hügel kommen nach Cercedilla

Etappe 4 - Sergovia

Die Etappe nach Segovia war schon echt mühsam. Der Weg zum Montes de Valsain war hart, immer bergauf. Dafür war dass

Acueducto de Segovia (hoher römischer Aquädukt mit 167 Bögen) echt etwas Besonderes.

Etappe 5 - Santa Maria la Real de Nieva

Ab heute bin ich erstmals nicht mehr allein unterwegs.2 andere Pilger sind dazu gekommen.

Benita aus South Africa und Rayman aus Australia, 2 Pilger, die gut zu mir passen, bis auf die Sprache hat alles super geklappt,

aber mit Händen und Füssen geht auch dieses.PASST ;-))

 

Etappe 6 - Coca

Diese Etappe nach Coca ist wieder flach und gut begehbar.

Castillo de Coca

Etappe 7 - Alcazarén

Seid Coca sind wir jetzt zu Viert. Ramón der Spanier begleitet uns jetzt. Wir vier passen gut zusammen.

Jeder nimmt Rücksicht auf den anderen, echt super und ein gutes Gefühl für jeden.

Etappe 8 - Puente Duero

So gehen wir,die 4 von der Tanke,von Ort zu Ort,oder von Albergue zur Albergue. Mit Pausen zum Essen, das Schöne an der Truppe war, jeder der etwas zu Essen dabei hatte, stellt es auf den Tisch und jeder konnte sich bedienen, egal was es auch war.

Hatte ich selten auf meinen Wegen, Hut ab.

Peregrina Benita y Peregrino Achim

Etappe 9 - Ciguñuela

Ich muss schon sagen, das es mir sehr leidgetan hat, das wir uns hier und heute trennen.Aber jeder geht seinen Camino,meine 3 Mitpilger waren schon etwas in Zugzwang um es noch pünktlich nach Santiago zu schaffen,also Adios y buen Camino

Hatte noch eine Pilgerin aus Amerika ( Arizona) kennengelernt, aber Sie ist nur bis zu 15 km gegangen, zu langsam für meine Reise.

Etappe 10 - Castromonte

Also bin ich wieder allein unterwegs,nicht so schlimm,dafür hatte ich eine ganze Albergue für mich,Luxusproblem,konnte mich nicht entscheiden welches Bett ich nehmen soll,aber immer eins,wo eine Steckdose in der nähe ist.

Etappe 11 - Medina de Rioseco

Schöne Albergue del Monasterio de Santa Clara,ein sehr lieber Empfang.Zwar an einer Straße gelegen aber trotzdem sehr ruhig im Innenraum des Monasterios. Nicht weit zur City, ideal zum Einkaufen und dann in der Küche zu kochen.

Etappe 12 - Cuena de Campos

Heute geht der Weg Kilometer nur am Kanal entlang.Viele Mücken waren unterwegs und der Traktor hatte nur Wasser gespritzt, Puh,

Glück gehabt.

Etappe 13 - Santervás de Campos

Kein weiterer Pilger weit und breit sichtbar, aber dafür ein Deutscher Hospitalero, unglaublich. Nach 11 Tagen ein Wort in Deutsch.

Hallo, wo kommst du her, da hab ich erstmals AUGEN gemacht.

Etappe 14 - letzte Etappe Camino de Madrid auf erste Etappe Bercianos del Real Camino - Camino Francés

Meine Ruhe ist jetzt vorbei, bin auf den Camino Francés angekommen. Viele, sehr viele Pilger,und der RUN auf die Alberguen ist eröffnet.

Habe gehört,das viele die Alberguen vor gebucht haben,bis zu 7 Tagen.War damals nicht möglich,aber jetzt,deswegen schnell vom Francés runter und auf den Camino San Salvador.

Etappe 15 - Camino Francés - Mansill de las Mulas

Camino Francés sind viele Tagespilger mit Ihren kleinen Rucksäcken unterwegs. Sie lassen Ihre Sachen mit einem Transporter zur nächsten Albergue bringen. So eine SCHEISSE,wenn sie angekommen sind, lassen sie sich feiern, und weil Ihre Rucksäcke schon dort sind,kommen die auch noch eher in die Albergue. Das ist jetzt wohl machbar,nicht mehr mein Weg.

Aber ein Platz auf dem Boden habe ich doch noch bekommen.

Etappe 16 - Camino Francés - León

In León bin ich in ein Hostel gegangen,konnte die Heuchler nicht mehr sehen.zu viele Pilger für mich,wenn du von einem einsamen Camino de Madrid kommst. Morgen geht es auf den Camino San Salvador,

WAS BIN ICH FROH